Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) stellt die diesjährigen 1.-Maikundgebungen unter das Motto „Zeit für mehr Solidarität“. Am traditionellen Tag der Arbeit soll für mehr Solidarität – zwischen den arbeitenden Menschen, den Generationen, Einheimischen und Flüchtlingen, Schwachen und Starken demonstriert werden. Außerdem werden die aktuellen Tarifauseinandersetzungen zwischen ver.di und dem öffentlichen Dienst ein zentrales Thema sein.
In Aurich eröffnet DGB-Kreisverbandsvorsitzender Werner Schlender die Kundgebung am Sonntag, 1. Mai, um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Die Rede hält Olaf Damerow, Gewerkschaftssekretär der IG Bau (Oldenburg). Hinrich Röben, stellvertretender Bürgermeister der Stadt, hält das Grußwort, die Band „All Ages“ spielt.
In Norden startet die Kundgebung um 11 Uhr. Im Forum des Weiterbildungszentrums spricht André Belger, verdi-Jugendsekretär im Bezirk Weser-Ems zum Tag der Arbeit. Der Vorsitzende des DGB-Ortsverbandes Norden Hans Forster eröffnet die Veranstaltung. Grußworte halten Vertreter der Flüchtlingshilfe Norden, des IG Metall Wohnbereichs Nörderland sowie Harm-Udo Wäcken, Vorsitzender des ver.di-Stadtverbandes Norden.
In Norderney eröffnet der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Olaf Poppinga um 11.15 Uhr die Maiansprache auf dem Kurplatz. Die Rede hält André Hinrichs, stellvertretender Geschäftsführer des Verdi-Bezirks Weser-Ems.
In Emden starten die Maifeierlichkeiten um 9.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst am Stadtgarten. Um 10.45 Uhr beginnt eine Demonstration. Die Kundgebung eröffnet um 11.30 Uhr Stadtverbandsvorsitzender Horst Götze. Für die Mairede ist der IG-Metall-Ortsjugendausschuss zuständig.
Der SPD-Unterbezirks Aurich ruft zur Teilnahme an einer der oben genannten Kundgebungen auf. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen Seit an Seit mit den Gewerkschaften des DGB.